WIMBLEDON, England (AP) — Die ehemaligen Grand Slam-Sieger Naomi Osaka, Caroline Wozniacki, Angelique Kerber und Emma Raducanu haben alle Wildcards für Wimbledon erhalten.
Das Rasenturnier beginnt am 1. Juli.
Osaka — eine vierfache Major-Siegerin und ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste — und die dreimalige Grand Slam-Gewinnerin Kerber kehrten zu Beginn dieser Saison aus der Babypause zurück.
Aktuell auf Rang 113, war Osaka die einzige Spielerin, die der Weltranglisten-Ersten Iga Swiatek bei den French Open einen Satz abnahm und sich danach mit einem Viertelfinaleinzug letzte Woche in ’s-Hertogenbosch, einem Vorbereitungsturnier für Wimbledon, belohnte.
Die ehemalige US-Open-Siegerin Raducanu machte 2021 bei Wimbledon ihren Durchbruch, als sie es bis ins Achtelfinale schaffte. Sie wird nach Handgelenks- und Knöcheloperationen im Jahr 2023 zum ersten Mal seit zwei Jahren dort spielen.
Kerber gewann den Wimbledon-Titel 2018 und war 2016 Finalistin auf dem All England Club. Sie war auch früher die Nummer 1 der Weltrangliste.
Wozniacki kehrte im August letzten Jahres aus der Babypause zurück. Sie ist noch nie über das Achtelfinale in Wimbledon hinausgekommen, wo sie zum ersten Mal seit 2019 spielen wird.
Die britischen Spielerinnen Francesca Jones, Heather Watson und Yuriko Miyazaki wurden ebenfalls in die erste Liste der Einladungen aufgenommen. Noch eine Wildcard für das Hauptfeld muss vergeben werden. Sieben britische Spieler wurden eingeladen, im Herrendoppel anzutreten, darunter der letztjährige Juniorenmeister Henry Searle.
